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{"id":11025,"date":"2015-01-19T07:02:48","date_gmt":"2015-01-19T07:02:48","guid":{"rendered":"https:\/\/kernhof-seebach.de\/?page_id=11025"},"modified":"2015-01-19T07:16:50","modified_gmt":"2015-01-19T07:16:50","slug":"chronik-kernhof","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/kernhof-seebach.de\/chronik-kernhof\/","title":{"rendered":"Chronik Kernhof"},"content":{"rendered":"

Auszug aus der Chronik „vom Kernhof“ 1960 verfasst vom damaligen Rektor Herrn Oberlehrer Kling.<\/p>\n

-201- Der Kernhof mit seiner mehr als 30 j\u00e4hrigen Geschichte. Hier stehen die zweit\u00e4ltesten Skier des Schwarzwaldes. 60j\u00e4hrige Skitradition .
\nDen Wirt Wilhelm Kern kann man oft in seiner Werkstatt antreffen. Die Besitzer des Anwesens haben schon immer verstanden, mit Werkzeug umzugehen. Angefangen bei jenem ersten, der da im Drei\u00dfigj\u00e4hrigen Krieg mit Weib und Kind Zuflucht suchte vor dem Horden ,welche drau\u00dfen im Land St\u00e4dte und D\u00f6rfer niederbrannten und die Einwohner qu\u00e4lten und mordeten . Ein Blockhaus im 30j\u00e4hrigen Kriege. (1618-1648) Es war ein weltabgeschiedener Ort tief im Schwarzwald, wo sich der vor den Kriegsschrecken gefl\u00fcchtete Mann, von welchem keine direkte Kunde zu uns gelangt ist, mit seiner Familie ansiedelte. Kein Weg f\u00fchrte in diese Wildnis. Er baute ein festes Blockhaus, dessen Innenw\u00e4nde er ebenfalls aus von Hand gehauenen Balken zusammenf\u00fcgte. Die Fugen wurden mit Moos gedichtet. F\u00fcr die 45 auf 25 Zentimeter starken Balken verwendete er Tannenst\u00e4mme, die ihm der Wald ringsum reichlich lieferte. Von den Balken ist der Kernhof noch eine Wand vorhanden. Daran ist sogar noch das Moos zu sehen, das hart geworden ist wie gepre\u00dfte Pappe. Und dennoch die Struktur dieser Waldpflanze gut erkennen l\u00e4\u00dft. Da\u00df das Blockhaus um die Zeit des 30j\u00e4hrigen Krieges.<\/p>\n

\"gasthaus_schwarzwald_chronik\"<\/a><\/p>\n

-202-.gebaut worden ist, haben Fachleute daraus geschlossen, da\u00df das Strohdach, welches 1924 durch ein Ziegeldach ersetzt wurde, von Hand gehauene Latten mit Holzn\u00e4geln aufwies. Auch der alte Fu\u00dfboden wurde teilweise unter Verwendung von\u00a0 Holzn\u00e4geln hergestellt. Einen weiteren Anhaltspunkt f\u00fcr das Alter des Hofes bildet die Ausf\u00fchrung des Mauerwerks unter Verwendung von Lehm statt von Kalk und M\u00f6rtel. Benennung \u201e Kernhof\u201c Im Jahre 1836 \u00fcbernahm ein Kern durch Einheirat das Anwesen. W\u00e4hrend schon fr\u00fcher durch Rodung ein gutes St\u00fcck Boden urbar gemacht worden war, wurden durch ihn noch Felder und Wiesen gegen den Vogelskopf zu hinzugekauft. Nun erhielt das Anwesen seine heutige Form mit Haus, Werkstatt, \u00c4ckern und Wiesen. Es lag dem t\u00fcchtigen Besitzer Kern zu jenen Zeiten mehr daran, Felder und Wiesen zu bewirtschaften als den Wald, da er doch kaum Gelegenheit hatte, das Holz abzufahren und zu verkaufen. Es gab nur einige kleine Wege, auf denen man in bewohnte Gegenden gelangen konnte. Erst 1932 wurde im Zuge von Notstandsarbeiten eine Fahrstra\u00dfe bis zum Haus gebaut. Diese m\u00fcndet am Schwarzenkopf in Hinterseebach in die Hauptstra\u00dfe. (Ruhesteinstra\u00dfe) Genauere Darstellung zur \u00dcberschrift : Heirat von Kern 1832, \u00dcbernahme des Anwesens 1836. Verfahren des heutigen Besitzers also seit 1832.<\/p>\n

-203-. Dieser junge Mann war 1812 eingereiht in das damalige gr\u00f6\u00dfte Heeresaufgebot aus vielen Landsteilen, als Napoleon gen Ru\u00dfland zog, um den Zar und sein Reich zu unterwerfen. Er war mit dabei in Moskau und geh\u00f6rte zu den wenigen, welche die Heimat wieder erreichten. Sogar sein Gewehr, einen Vorderlader damaliger Konstruktion brachte er aus diesem ungl\u00fcckseligen, menschenmordenden Feldzug mit nach Hause. Lange stand das alte Gewehr als ein seltenes Schaust\u00fcck oben auf dem Kernhof. Der Gro\u00dfvater des heutigen Kernhofbesitzers \u00fcbergab es dann \u2013 wohl dringlich darum angegangen \u2013 einem Museum. Ein anderer Bruder wanderte nach Amerika aus und erwarb dort eine Farm. Es war schon eine geraume Zeit vor 1850, als in Seebach und in vielen anderen Orten und Gegenden eine Auswanderung in betr\u00e4chtlichem Ausma\u00dfe begann. Ein dritter Bruder dieses ersten Kernhofbauern, ein erst 18j\u00e4hriger junger Mann, wollte sp\u00e4ter auch auswandern, um auf der erworbenen Farm mitzuhelfen. Nachweislich kam er bis Hamburg. Von dort verlor sich jede Spur. Ob das Segelschiff auf der \u00dcberfahrt in einem Meeressturme unterging oder ob dieser junge Mensch einen \u00dcberfall von damaligen Banditen zum Opfer fiel hat man nie erfahren. –<\/p>\n

-204- . Der Kernhof als b\u00e4uerlicher Betrieb, freundliches Gasthaus und Pension .Der Kernhof war im Kreis das erste b\u00e4uerliche Anwesen, das 1913 sich selbst mit elektrischem Licht versorgte. Die Turbinenanlage wird durch Wasserkraft aus einem Stauweiher in der N\u00e4he des Hauses betrieben. Von Anfang an waren die Hofbauern fast in allem Selbstversorger. Es wird gepflanzt, was der Boden in einer H\u00f6he von 800 Meter zu tragen vermag, haupts\u00e4chlich also Kartoffeln, Roggen und Hafer. Der Bedarf an Milch, Butter und K\u00e4se wird aus dem eigenen Stall gedeckt. Im Jahr 1906 wurde eine Gaststube eingerichtet. In ihr bewirteten Gro\u00dfvater und Vater von dem jetzigen Besitzer Wilhelm Kern die eigenen G\u00e4ste und Wanderer , sowie auch die des Ruhesteins mit den Erzeugnissen des b\u00e4uerlichen Kernhofes . Nach dem ersten Weltkrieg (nach 1918) wurde eine Pension mit mehreren Fremdenzimmern eingerichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg (nach 1945) wurde die Vollkonzession f\u00fcr das Haus erworben und der neue, moderne, sich in den Schwarzwaldcharakter gut einf\u00fcgende Teil gebaut. Die G\u00e4ste von nah und fern wissen die Stille abseits von Verkehrsl\u00e4rm wohl zu sch\u00e4tzen. Eine ideale St\u00e4tte der Erholung! Als solche ist der Kernhof weithin bekannt.<\/p>\n

-205-. Norwegische Skil\u00e4ufer auf dem Kernhof . Erstmals 1896. Die Anf\u00e4nge des Skilaufs beim Kernhof reichen in die Anfangszeit des Schneeschuhlaufs \u00fcberhaupt zur\u00fcck. Im Jahr 1896 kamen norwegische Studenten aus Karlsruhe auf den Kernhof, mit ihnen die ersten Deutschen, welche sich diesem neuen Sport verschrieben hatten. Das zweit\u00e4lteste Paar der Skier des Schwarzwaldes. Dem Vater des jetzigen Wirtes interessierte diese neue Art von Fortbewegung im Schnee auf seinem einsam gelegenen Berghof so sehr da\u00df er sich die Bretter genau anschaute und \u2013 geschickt wie er war \u2013 in seiner Werkstatt nachbaute. Das erste Paar , das zweit\u00e4lteste im Schwarzwald , ist heute auf dem Kernhof zu sehen. Diese Skier sind von Hand aus Ahorn gearbeitet. Der Bogen wurde aus dem gewachsenen Stamm herausges\u00e4gt\u00a0 und die Bindung in der primitivsten Form hergestellt. Mit diesen Skiern wurde nach der Jahrhundertwende eine Anzahl von Rennen gefahren und gewonnen.\u00a0 Ein Onkel des heutigen Wirts errang sogar die Schwarzwaldmeisterschaft damit. Abfahrtsstrecke am Kernhof entlang . Der Kernhof beherbergt im Winter viele Skil\u00e4ufer. Am Haus entlang verl\u00e4uft die schnellste Abfahrtsstrecke des n\u00f6rdlichen Schwarzwalds. L\u00e4nge 1 \u00bd km , H\u00f6henunterschied 350 m , Streckenrekord\u00a0 81,7 Sek. Der Rekord wurde von dem Norweger Bjarne Ahrens 1952 gefahren. Es war in einem Pokalwettkampf des Achertal-Abfahrtslaufes, der j\u00e4hrlich ausgetragen wird.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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